Annahme
- Kerstin Zölch
- 12. Nov. 2020
- 2 Min. Lesezeit
𝐁𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐮 𝐛𝐞𝐫𝐞𝐢𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐚𝐧𝐳𝐮𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧? 𝐅ü𝐥𝐥𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞 𝐚𝐧𝐳𝐮𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧? Oft denken wir, es mangelt uns an Fülle, an Liebe, vermissen etwas,
merken eine Leere, die gefüllt werden will. Doch nicht das Leben hält uns diese Dinge vor.
Wir selber enthalten Sie uns. Das klingt im ersten Moment grotesk.
Schließlich wollen wir ja Liebe und Fülle erfahren.
Aber wollen wir das wirklich? Tief in unserem System halten wir uns oft selbst davon ab. Wir kämpfen, mit uns, gegen uns, gegen andere. Wir hängen fest im kollektiven Schmerzkörper von Angst,
Leid, Neid, Missgunst. Jedes mal, wenn du in deinem Leid festhängst, nährst du einen Schmerzkörper. Diese unterschiedlichen Schmerzkörper, je nach Aspekt, existieren. Und je nachdem was du lebst, nährst du. Mein vorrangiger Schmerzkörper, den ich in der Vergangenheit
oft genährt habe, war der der "leidenden Frauen". Dieser Schmerzkörper, dieses kollektive energetische Feld, ist sehr groß,
da über unzählige Jahre Frauen unterdrückt wurden, erniedrigt, misshandelt,
nicht wertgeschätzt etc. Ich habe mir unbewusst Beziehungen gesucht, Lebensweisen usw.,
die mich leiden ließen, um dieses uralte Muster wiederholen zu können. Kein Mensch wäre freiwillig so dumm sich bewusst Situationen zu suchen,
wo man leidet. Allerdings läuft 95% unbewusst ab. Unser Verstand kann nicht immer greifen wie, was genau abläuft und
wie wir aus einer Negativ-Schleife aussteigen können. Wieviele Menschen leben immer wieder in toxischen Beziehungen,
verstehen aber nicht warum Ihnen das immer wieder passiert. Die Frequenz, die wir aussenden, hängt unweigerlich mit dem zusammen,
was wir in unser Leben ziehen. Wenn wir aus sich wiederholenden Mustern aussteigen wollen,
müssen wir uns fragen, was wir unterschwellig aussenden. Was ist deine Absicht? Dein Motiv?
Wo willst du aussteigen, dich unterbrechen? Wähle einen anderen Weg. Raus aus dem Leid.
Oder raus aus dem Neid auf andere usw. Einen Weg, losgelöst von Dingen, die dich festhalten
oder nach unten ziehen. Geh dir selbst aus dem Weg
und schau was das Leben für dich bereithält.
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