𝗩𝗲𝗿𝗯𝗶𝗻𝗱𝘂𝗻𝗴
- Kerstin Zölch
- 29. Apr. 2021
- 2 Min. Lesezeit
Du machst und tust, bewältigst deinen Alltag. Bist beschäftigt. Hältst dich beschäftigt. Aber irgendwie fühlt es sich fahl an, irgendwas fehlt.
Es fühlt sich nicht wirklich erfüllend an, nicht wirklich gut an. Als wär ein Steinchen im Getriebe. Irgendetwas passt nicht.
Und es schleicht sich immer wieder mal die Frage ein,
ob das alles war, ob das Leben eben so läuft.
Ein Teil von dir ist enttäuscht, traurig, einsam.
Einsam, obwohl vielleicht Menschen um dich rum sind. Traurig, obwohl du augenscheinlich alles hast, bist versorgt etc. Enttäuscht, obwohl dich vielleicht niemand schlecht behandelt hat.
Warum ist das so?
Die Antwort ist: Wenn dir die Verbindung zu deinem Inneren fehlt, wird dir immer etwas fehlen, ein Teil von dir unerfüllt sein.
Das Außen, die Umwelt, Menschen etc. werden dir nie das geben können, was du dir selbst geben musst. Das ist nicht möglich.
Es reicht nicht, Reichtum anzuhäufen, um wirklich glücklich zu sein. Es reicht auch nicht, wenn dein Partner dir sagt, dass er dich liebt und es dir zeigt, wenn du es nicht fühlen, nicht spüren, nicht aufnehmen kannst. Weil du die Verbindung zu dir selbst verloren hast, sie nicht mehr spürst.
Beginne wieder die Verbindung zu dir herzustellen. Es zuzulassen. Dich selbst zu spüren, zu fühlen. Energien bewusst aufzunehmen, Nähe zuzulassen.
Aufmerksam zuzuhören, Dinge wieder aufmerksam zu betrachten. Sieh was es mit dir macht.
Nutze wieder bewusst deine Sinne.
Iss langsam und bedacht dein Essen, schmecke wieder.
Nimm dir Zeit für dich. Beginne, dich gut um dich zu kümmern,
dich zu achten, zu schätzen.
Achte darauf wie du mit dir sprichst, wie du mit anderen sprichst. Das hat sehr viel Einfluss auf dein Leben, auf dich.
Die Verbindung zu unserem Inneren, zu uns selbst, ist wie ein Kompass. Er navigiert uns durch unser Leben. Lässt uns auf der Spur bleiben. Auf unserer Spur. Nicht die der anderen.

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